Mittwoch, 26. Januar 2011

Sonntag, der erste Tag

Über den Sonntag ist nicht viel zu berichten, morgens bin ich wie gesagt gelandet, und dann mit meinen Gasteltern nach Hause gefahren. Unterwegs die besagte sim-card gekauft und mein restliches deutsches geld gewechstelt. Eigentlich war es als Notgroschen gedacht, aber im nachhinein bin ich froh es gewechselt zu haben, denn Montag morgens musste ich Bus fahren um zu dem Vorbereitungstreffen mit den anderen Deutschen zu kommen, und wie sich später herrausstellte konnte ich kein Geld von der Bank abheben... das ist inzwischen gottsei dank behoben. Wir haben noch ein paar Früchte und Gemüse eingekauft, und sind dann nach Hause gefahren. Der Jetleg war echt extrem und ich war hundemüde. Trotzdem bin ich erstmal nicht ins Bett gegangen. Als erstes hab ich meinen Gasthund Jackie kennengelernt, ein echt süßer brauner Hund, irgendein Mix, und noch ein Welpe, allerdings doch schon etwas größer, genannt pigdog.... Ich war erst irritiert über diesen Spitznamen, denn wie ein Schwein sah die Kleine nun wirklich nicht aus. Inzwischen weiß ich, wo der Name herkommt: Die
Kleine grunzt öfters, wie ein kleines Schwein, aber echt total süß :). Nach dem begrüßen wurde mir das Haus gezeigt. Dann ging es ans auspacken. Im Gegensatz zu vielen anderen Gastschülern bin ich bereits in meiner entgültigen Gastfamilie. Also auspacken, Zeug in den Schrank und ins Bad räumen,... ich habe mein eigenes Zimmer und mein eigenes Bad, also alles schön verteilen ;) Draußen hatte es inzwischen aufgehört zu regnen, und so konnte ich mir später noch den Garten anschauen. Alles in allem ein sehr schönes Haus und ein echt schöner Garten, nicht besonders groß aber echt schön. Ein wenig mit dem Hund spielen, und schließlich bin ich mit Ann, meiner hostmum und Jackie spazieren gegangen, eine unbekannte Gegend, eine unbekannte hostmum, und ein unbekannter Hund - alles in allem ungewohnt, ist aber alles ganz entspannt verlaufen. Im Moment liegt Jackie neben mir auf dem Bett und und grunzt leise vor sich hin :D, naja, sie grunzt hin und wieder. Dannach hab ich noch etwas ausgepackt und mich schließlich doch hingelegt. Nur eine halbe Stunde, aber das hat echt geholfen. Dann war Teatime, das heißt aber nicht, es gibt Tee, sondern es gibt eine warme Mahlzeit. Morgens gibt es meist Kornflakes, Sandwich, oder Toast, meist aber alles nacheinander, zumindest bei uns, zu Mittag gibt es wieder etwas kleines und zum Abendessen auch. Ich hab meiner hostmum etwas beim Gemüse schnibbel und so geholfen, und dann noch etwas mit dem Hund gespielt. Nachdem Abendessen hab ich mich noch etwas rumgeqüalt und hab mich dann aufs Bett gelegt. Dort noch die eine oder andere Mail verschickt, nachgeschaut, was es neues gibt und so. Und dann ca um halb neun endlich geschlafen, und das tief und fest bin mein Wecker am nächsten Tag um 6:30 Uhr geklingelt hat. Etwas zu früh, aber ich hatte eben vergessen meinen Schulwecker auszuschalten. Es war dann auch in Ordnung.

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